So war es dann auch, als ich die Lehre mit dem Hobel in Escholzmatt abschloss. Allerdings übernahm ich dann nicht die Bühlmann Holzbau AG meines Vaters, sondern schlug eine andere Richtung ein und absolvierte an der HSL die berufsbegleitende Ausbildung zum Sozialpädagogen.
Danach war ich fast 10 Jahre in Hohenrain mit Kindern und Jugendlichen und der Gebärdensprache im Wohnbereich unterwegs.
Das Holzige fehlte mir zusehends, worauf ich in die Stiftung Brändi nach Horw wechseln und dort das Atelier Holz ausbauen und leiten durfte.
Parallel dazu richtete ich 2007 bei mir Zuhause ein kleine Werkstatt ein und BühlmannART erschien zum ersten mal auf der Bildfläche. Damals entstand vieles aus Schwemmholz.
Nach 16 Jahren Tätigkeit in der Stiftung Brändi, machte sich bei mir der Wunsch nach einer Veränderung bemerkbar. Ich begann, die eigenen Räumlichkeiten der Schreinerei zu renovieren und merkte plötzlich: Da ist mehr…
Gleichzeitig gelangten gute Angebote von Gebrauchtmaschinen an mich und der Kessel war geflickt und BühlmannART – Die Holzmanufaktur, geboren.
So bin ich seit dem August 2022 an drei Tagen in der Manufaktur und zwei Tagen im Haushalt anzutreffen.
Es würde mich freuen, dich bei mir begrüssen zu dürfen.